Zwischen Ikone und Iconic Turn. Jean-Luc Marions Theorie des Bildes
Das internationale Forschungsnetzwerk "Iconic Turn in den christlichen Konfessionen" richtet ein zweitägiges Treffen in München aus.
28.11.2024 – 29.11.2024
Der renommierte Philosoph Jean-Luc Marion kommt auf Einladung des internationalen Netzwerks Iconic Turn in den christlichen Konfessionen nach München als Ehrengast und als Referent des Abendvortrags.
Veranstaltungsplakat mit Programm
Ablauf der Tagung:
1. Tag:
Donnerstag, 28. November | 13:30 s.t. − 20:00 Uhr in: HGB-F 107
13:45 − 15:00 Uhr
Transparenz von Christologie zur Ikonentheologie und zurück | Prof Dr. Ioan Moga (Wien)
Zur Logik der Bilder im Iconic Turn | Prof. Dr. Martina Bär (Graz)
~ Pause ~
15:30 − 16:45 Uhr
Der Iconic Turn und aktuelle Bildfragen | Prof. Dr. Arne Zerbst (Kiel)
Glauben, um zu sehen. Zum relgionsphilosophischen
Ansatz von Jean-Luc Marion | Prof. Dr. Branko Klun (Ljubljana)
~ Pause ~
17:15 − 18:30 Uhr
Malerei für den letzten Blick. Tizians "La Gloria" | Prof. em. Dr. Reinhard Hoeps (Münster)
Icons and the Play of Imagination | Prof. Dr. Douglas Hedley (Cambridge)
~ Pause ~
19:00 − 20:00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag:
Die Ikone oder das Antlitz ins Unendliche | Prof. em Dr. Dr. h.c. mult. Jean-Luc Marion
2. Tag:
Freitag, 29. November | 09:00 s.t. − 12:00 Uhr in: HGB-F 107
09:00 − 10:15 Uhr
Das Unvorhersehbare im Sichtbaren.
Malerei als Läuterung des Blicks | Prof Dr. Reinhold Esterbauer (Graz)
Glanz des Unsichtbaren − trotz der ewigen Wiederkehr der Idole | Prof. Dr. Georgiana Huian (Bern)
~ Pause ~
Das anthropische Prinzip und
die umgekehrte Perspektive in der Ikonentheologie | Prof. Dr. Daniel Benga (München)
Glaube als Steigerung von Sichtbarkeit? | Prof. Dr. Malte Krüger (Marburg)
Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Ansprechpartner:
Lehrstuhl für Liturgik, Patrologie und Alte Kirchengeschichte
Prof. Dr. Daniel Benga
Ludwigstr. 29, 80539 München